praxis spielraum

Ergotherapie

Die Angst vor der Höhe, die Unmöglichkeit, einen Ball zu fangen, die Verweigerung, eine Zeichnung zu machen, die Schwierigkeit, länger bei einem Spiel zu bleiben u.v.m. können es dem Kind schwer machen, im Alltag mitzuhalten. In der Folge kann das zu Verhaltensauffälligkeiten wie Verweigerung, Hyperaktivität etc. führen.

Am Anfang des Therapieverlaufes versuchen wir durch genaue Beobachtung, durch Anwendung von Tests, durch Gespräche mit Eltern und Fachpersonen (LehrerInnen, KindergärtnerInnen, ÄrztInnen etc.) einen genauen Überblick über die Stärken und Schwächen des Kindes zu bekommen. Darauf aufbauend erstellen wir einen Therapieplan, der die Kompetenzen ihres Kindes nutzt und es schrittweise mit den Problembereichen konfrontiert.

Wir achten auf das positive Erleben der Therapiestunden als Voraussetzung für angstfreies Lernen. Deshalb kommen die meisten Kinder sehr gerne zur Ergotherapie, obwohl sie an Aufgaben herangeführt werden, die sie im Alltag eher ablehnen oder nur mit Anstrengung bewältigen können.

Spiele, Bewegungs- und Handlungsangebote/Aktivitäten werden so ausgewählt und an die Fähigkeiten der Kinder angepasst, dass die Kinder spielerisch zu neuen Herausforderungen begleitet werden und sie kleine Erfolge erleben können. Die Freude über die erste selbst gebundene Masche, über ein selbst gebautes Holzauto, das Hinaufklettern auf eine Leiter stärkt und motiviert das Kind auch zu weiteren Aufgaben.

Die intensive Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen des sozialen Umfeldes ermöglicht die Anwendung des Erlernten im Alltag des Kindes.

Praxisgemeinschaft für
Ergotherapie, Logopädie
und Psychotherapie

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